Vorwort zum Pfarrbrief 11.02. – 25.02.2023 – Karneval

Vorwort zum Pfarrbrief 11.02. – 25.02.2023 – Karneval

Wie heißt der älteste Taxifahrer? Steht schon in der Bibel!“
Die Antwort: „Schlimmes“
Der Büttenredner schaut verschmitzt in die Runde, sieht viele fragende Gesichter und ergänzt dann im wunderbarsten Kölsch: „Schlimmes wird Euch wieder fahren“.
Jetzt bitte nicht an die korrekte Rechtschreibung denken.
Ok, ich gebe zu, ein wenig platt. Eben von einer Karnevalssitzung. Und doch mit einem wahren Kern.
Sie lachen? Das ist die Kraft von Karneval. Die Kraft des Humors. Und einmal gelacht, zumindest geschmunzelt, fällt es einfacher auf sich zu schauen: Welche Ängste und Sorgen sind wirklich so real, dass sie mein Leben so stark bestimmen müssen.
„Schlimmes wird Euch wieder fahren.“ Ich möchte kein Elend, keine Not runterspielen.
Aber Mut möchte ich machen, auch in Gottes Namen mancher Angst ihre Spitze zu nehmen. Damit Menschen einmal wieder unbeschwert durchatmen können.
Unser Glaube ist kaum zum Lachen, aber ganz sicher aller Grund fröhlich und dankbar zu sein. Jesu Botschaft ist eine „Frohe Botschaft!“ Eine Botschaft die uns ein Lächeln in unser Gesicht zaubern soll. Gerade auch im Gottesdienst.
Sicher kommen die Kinder unserer Gemeinde dann lieber in den Gottesdienst, wenn sie fröhliche, strahlende Gesichter sehen, die den Glauben an unsern Gott widerspiegeln.
Ein Versuch wäre es sicher wert, gerade jetzt, wo unsere neuen Kommunionkinder hoffentlich öfter kommen.
Lasst es uns gemeinsam versuchen, unseren Glauben an den liebenden Gott auch zu zeigen.
Dann kann es auch frohen Herzens Ostern werden, dann dürfen wir Auferstehung feiern.
Ihnen allen wünsche ich fröhliche Tage in dieser Karnevalszeit. Lachen tut so gut!
Helau und Alaaf, Ihr Arthur Springfeld (Diakon)

Ein Missionar wird in der Wüste von einem Löwen überrascht. Er kniet nieder und betet „Oh, Herr, bitte mach, dass dieser Löwe christlich wird!“ Und als er die Augen wieder aufschlägt, hat der Löwe die Pfoten gefaltet und sagt: „Komm, Herr Jesus, sei unser Gast, segne, was du uns bescheret hast!“

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