Friede – wie geht Frieden?

Friede – wie geht Frieden?

Ich liebe Dich!
Unsere Augen strahlen,
meine Hand streichelt Dein Gesicht.
Du bist voller Wunder,
ein geheimnisvolles Geschenk.
Mein Herz schlägt 1000-mal,
nur Liebe ist in mir.
Das ist unser Gott!

Friede – wie geht Frieden?

Ich sehe Dich!
Du hast mir weh getan,
dunkel sind meine Gedanken.
Zorn und Trauer kommen auf.
Ein Schrei – Herr, hilf mir!
Ein Echo kommt zurück –
ein wunderbarer Tag!
Die Sonne geht stets wieder auf,
weil ich Dich liebe.

Friede – wie geht Frieden?

Ich denk an Dich!
Die Zeit war wunderbar,
die Sonne schien zu jeder Stunde.
Ein Wort nur – schnell gesagt,
und alles lag in Schutt und Asche.
Als es begann – es war so schön,
Erinnerung, die gibt mir Kraft.
Komm, wir bauen wieder auf.
Wir wollen das!

Friede – wie geht Frieden?

Ich denk an mich!
Ich erschrecke und es schaudert mich,
wenn ich mein Innerstes betrachte.
Ich will das Dunkel nicht,
die Bilder und Gedanken,
wär´ da nicht noch das kleine Licht.
Ich danke Dir, du Gott und Mensch,
Du liebst mich einfach so – machst hell!
Ein neuer Tag beginnt. – Shalom!
AS1.18

DEKALOG

DEKALOG

Jahwe, Allah, Gott, Vater und Mutter,
DU, der schon vor Beginn für uns da war,
und der immer für uns da sein wird.

Öffne immer wieder neu unser Herz für Deine Liebe,
die uns Kraft gibt, auch immer wieder neu zu beginnen.

Schenke uns, dass die Ohren, die dein Gelübde gehört haben,
verschlossen sind für die Stimme des Streits und des Unfriedens.

Schenke uns, dass die Augen, die deine große Liebe gesehen haben,
Dich auch erkennen, da wo es dunkel ist.

Schenke uns, dass die Zunge, die dein Lob singt,
nicht verstummt und zum Echo deiner Taten wird.

Schenke uns, dass unsere Hände, die Du hälst,
die Verlängerung Deiner Liebe werden.

Schenke uns, dass die Füße, die in deinem Haus stehen,
weiter gehen auf den Wegen des Lichts.

Dir sei Dank, für dein Geschenk deiner nie sterbenden Liebe,
Dir gehört unser Leben und unser Tun, bis in Ewigkeit.

AS 3.18

Emmaus

EMMAUS

Ich würde so gerne nach emmaus gehen
mal wieder das licht am ende sehn
dem himmel so nah dann, dem dunkel so fern
erkennen des lebens bestimmender kern
die hoffnung erblicken, die liebe verstehn
mit anderen augen den nächsten sehn
und kraft aufzunehmen in düsterer zeit
das licht zu verschenken, der weg ist nicht weit
die augen zu öffnen, die hände sind auf
mit mir geht doch einer, er nimmt mich in kauf
um liebe zu schenken, der welt und auch mir
er kann gar nicht anders, das ist seine Gier
dann bekommt mein leben des geistes hauch
ich kann dann begeistern, die anderen auch
ich kann täglich spüren, dass emmaus ist nah
denn der herr, er geht mit und ist immer da.

Drei tage bis zum leben!

Drei tage bis zum leben!

Düster, öde, hoffnungslos, stille herrscht im land
angeheftet, durchgeschnitten, das erhoffte band
trübe augen, weiße haut, der anblick so brutal
die zukunft, schwarz und ungewiss,
allein im tiefen tal

Wo ist er denn, was bleibt, wo ist sein ziel
er tat so gut, die worte brachten viel,
sein blick voraus, erkannten alle schnell
nur so und gar nicht anders
wird diese erde hell

Alles ist fort, die höhle selbst ist leer
ein tuch, begreifen, ist das denn so schwer
der Gärtner selbst klärt das geschehen auf
die welt fängt neu zu atmen an
verändert ihren lauf

Wo zwei sich treffen, natürlich bin auch ich
du hörst die Stimme, siehst auch im andern mich
ahnst meine botschaft und erkennst beim brechen
all das was vorher dir bewußt
du kanntest mein versprechen

Dann wird es hell, und zaghaft kommt die sonne
und tief in dir steigt zögernd auch die Wonne
und dann wird wahr, die botschaft seines lebens
das was du tust, auch wenn nur klein
in ewigkeit ist nie vergebens

Die liebe gilt, in wahres leben umzusetzen
nicht endlos mammon hinterher zu hetzen
sein tun wird mein tun, jeden tag
er nimmt die hand, er hält zu dir
egal was immer kommen mag

dann kann aus erde plötzlich himmel werden
sein stern löst knoten in alltäglichen Beschwerden
nur so geht leben, welches leben gibt
er starb für dich, du kannst ihn leicht erkennen
er ist es, der dich liebt. AS

CORONA

CORONA

Bei Tag und Nacht denk ich an Dich CORONA,
seh´ ich ne Frau, glaub ich, sie heißt: CORONA
und wird mir warm, befürcht ich gleich: CORONA
Doch Du bist und bleibst für uns ein blödes Vir.

Bei Tag und Nacht bedrohst du uns CORONA,
du machst mich krank, ich will dich nicht CORONA
und kommst du doch, bekämpf ich dich CORONA
und die Welt wird endlich frei von dir.

CORONA, CORONA, CORONA,
hau ab und sterb endlich bald aus
CORONA, CORONA, CORONA,
wir tun es und bringen dir den Graus.

Du klitzekleines Virchen,
bist ein blödes Tierchen
und keiner will dich haben
o No No No No
o No No No No
 Melodie: Marina, Marina (Rocco Granata)
Text: Natürlich Arthur

My Way

My Way

Ohne Angst ist heut mein Glaube,
an meinen Gott, der auch mich liebt,
vom Himmel her, da schaut sein Auge,
solang es mich auf Erden gibt.

Nun langsam meine Luft auch schwindet,
ich hör von Ferne seinen Ruf,
spür Liebe, die mit ihm verbindet,
der mich vor vielen Jahren schuf.

Auf seine Hand darf ich vertrauen,
die trägt und hält, bis an mein End,
dann werd ich seine Augen schauen,
im Tod, als liebender Moment.

Gott stärke heute mein Vertrauen,
und gibt mir Kraft, den Weg zu gehn,
auf meinen Glauben will ich bauen,
dass alle Menschen auferstehn.

10.02.21   AS

I have a dream 2

I have a dream 2

Mein Traum vom Morgen stimmt mich heiter,
auch ohne uns, da geht es weiter,
die Werte, die wir hinterlassen,
sie machen stark, wenn wir verblassen.

Der Same wurde grundgelegt,
Talente wurden stets gehegt,
das, was wir sehen, stimmt zufrieden,
Liebe, lässt sich nicht unterkriegen.

Und unsere Worte ziehen Kreise,
Veränderung geschieht oft leise,
man sieht schon oft die Sonne scheinen,
und um uns zwei, muss niemand weinen.

Die Zeit war schön, der Freude viel,
wir freuen uns, wir sind am Ziel,
die wahre Liebe zeigt der Traum,
und die ist stark, so wie ein Baum.

Was wir gegeben, das wird blühen
gelebte Liebe, die wird sprühen
und so den Erdkreis froher machen,
das bringt selbst unsern Herrn zum Lachen.

Nichts war umsonst, kein Schweiß verloren,
durch unsere Kinder, die geboren,
das Erbe, das geschenkt, erweitern,
da gibt’s nur Sieg, und niemals Scheitern.

Wir sagen Dank und träumen weiter,
das Herz, es schlägt nun viel befreiter,
ist voll mit Freude und auch Dank,
dank unserer Kinder – ne gute Bank.

09.02.21    AS

Ungläubiger Thomas ?

Ungläubiger Thomas ?


JESUS ist tot!
Aus und vorbei!
Warum sagt Ihr, er lebt?
Das kann ich nicht glauben,
in meinem Leben nicht.
Ich glaube, was meine Augen sehen
und meine Finger greifen können.
Schluss damit – das wars!
Bei dem ganzen Getöse,
bin ich nicht mehr dabei.
Keinen Gedanken
und keinen Weg mehr,
gehe ich mit euch.
Auf einmal ist ER da?
In mir läuft das Chaos.
„Thomas komm zu mir!“
Wird mein Traum wahr?
Dich wieder sehen,
meine Augen dein Angesicht?
DU schaust mich an!
Denn DU lebst wieder!
Endlich – Gott sei Dank!
Wie habe ich mir das gewünscht.
Dein Lächeln trifft mein Herz,
ich fange an zu begreifen.
DU rufst mich beim Namen.
„Thomas, komm her!“
Mich haut es fast um.
Der Zaun ist einfach weg.
Das ist wie der Frühling.
Deine Haut ist so zart.
Mein Herz wird so warm.
Das Leben kommt zurück.
Ich verstehe noch nicht,
aber in mir ist die Stimme,
DU bist es doch,
mein Herr und mein Gott!
In mir ist das Wunder,
der Glaube kommt zurück.
DU sagst zu mir „Ja“.
Warum, verstehe ich nicht.
Ich kann wieder glauben,
an den lebendigen Gott.
Mein Lachen ist herrlich.
Die Tränen sind meine Sehnsucht.
Lass nun kommen was will,
ich gehöre zu Dir.
DU bist da,
mein Herr und mein Gott!
Amen – Halleluja.

A.S.

It`s not my way

It`s not my way

Man kann es kaum beschreiben,
das Dunkel schmerzt so stark.
Das alte, das kann nicht mehr bleiben
der Schrei von vielen geht ins Mark.

Was Jahrhunderte von Brokat geprägt
und Millionen graue Haar hat erfreut.
Die jungen, nachdem abgewägt,
sind rasenschnell wieder zerstreut.

Sie suchen weiter nach dem Wort,
das Kraft gibt und macht Mut,
die Sehnsucht nach dem Zufluchtsort
hält warm die kleine Glut.

Mit offenen Armen wartet einer
er bringt die Freude, Hoffnung pur,
und Liebe schenkt er uns wie keiner,
und warten ist, seine Natur.

Wo sind die kreativen Herzen,
die mutig sind, in dieser Welt,
die Liebe leben, seine Botschaft,
nicht suchen nach dem vielem Geld.

Du kannst es, und so viele warten,
in Verl und auch in Paderborn,
weltweit und auch im Petersgarten,
dass Liebe, endlich neugeboren.

Kein Gold und keine bronzenen Glocken,
nur frohes Gesicht unser Gott uns verlangt,
und liebende Hände, die andere locken,
die Selbstsucht von vielen, ist lange verdammt.

Das Lachen der Kinder, der strahlende Blick,
bringt freudiges Weinen in sein Gesicht.
So geht seine Botschaft, für unser Geschick,
dann niemand muss fürchten sein Gericht.

Lasst uns heute beginnen, den Willen zu tun,
frohen Herzens seine Botschaft zu leben,
das macht uns gegen das Böse immun,
die Liebe blüht auf, die er uns gegeben.

AS 4.21

Mein langer Emmaus Weg

Mein langer Emmaus Weg

Schon lange Jahre gehe ich schon,
den Weg zu meinem Ziel.
Mal such ich ihn, mal schau ich weg,
nur wenig läuft stabil.

Mal Dunkelheit mal helles Licht,
sein Ruf ist oft vergessen,
doch spürt ich manchmal seine Hand,
such anderes stattdessen.

Die Richtung ist mir schon bekannt,
doch kreuzen oft andere Wege.
Für mich ist schon zum Mahl gedeckt,
noch lauf ich gern Umwege.

Die Zeit wird nun bei mir schon knapp,
ich möcht den Tisch erreichen.
Den Ruf den hör ich jeden Tag,
die Hand fast zu erreichen.

Sein Lächeln strahlt, erreicht die Augen,
mein Herz schlägt stark in seinem Takt.
Schwachherzigkeit beginnt zu weichen,
die Sehnsucht hat mich nun gepackt

Jetzt spür ich, dass ich hab gewonnen,
was ich gesucht mein Leben lang.
Es war sein Licht das mich geführet,
auf meinem kurvenreichen Gang.

Das Ziel, ich weiß, ich kann es sehen,
in seine Hand mein Leben ich leg,
weg ist die Angst, die mich gelähmt hat,
Dank an die vielen, an meinem Weg.

AS 05.04.21 Ostermontag