Aleppo Kuss

Aleppo Kuss

Staub in der Luft, und Stille legt sich übers Land,
die Bombe traf, erschüttert tödlich jede Wand,
der laute Schrei, stimmt wieder großes Weinen an,
die Mutter ruft, wenn sie noch rufen kann.

Und jeder Tag ist dem von gestern gleich,
die Stimme zittert und die Knie weich,
der Tod holt jeden, der hier leben muss,
und Abschied geht für viele – ohne Kuss.

Niemand begreift, warum so viele Kinder sterben,
warum Menschen gegen Willen Terror erben,
und täglich Panzer durch die Straßen rollen,
wo Kinder spielen und nur Freude wollen.

Der Schrei nach Frieden, niemals darf verstummen,
er ist geschafft, wenn wieder Bienen summen,
wenn Kinder lachen, und keine Mutter weinen muss,
dann schenkt der Himmel, den Trauernden den Kuss.

Den Kuss, der Hoffnung und Versöhnung schenkt,
bei dem vor Freude gerne man an Zukunft denkt,
er bringt das Leben, Wärme, Geborgenheit und Glück,
durch unser Tun, mit Gottes Kraft zurück.


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