MOIN MOIN,

Arthur

Der HERR schuf Menschen erst aus Ton,

die Krönung kam – der DIAKON,

die Welt wird wirklich erst gewinnen,

schafft ER auch bald DIAKON – innen.

AS  😉

herzlich willkommen auf meiner Homepage – auf deutsch: Zuhause Seite!

Zuhause bin ich da, wo ich angenommen, geliebt, wertgeschätzt, getragen, kritisiert und gelobt, ausgehalten und gefördert werde, zuerst unabhängig von meinen Stärken aber auch von meinen Schwächen. Zuhause bin ich da, wo ich Ja zu mir sagen darf, so wie ich bin – zunächst jedenfalls.

Darum kommt in meinen Texten auch so oft meine Familie vor. Da unser gemeinsame Gott – welchen Namen wir auch immer ihm gegeben haben – wichtiges und tragendes Mitglied unserer Familie ist, ist er fester Bestandteil meiner Gedanken und Ausführungen, vor allem aber die Kraft und Freude meines Tuns.

Mein großes Selbstbewusstsein und die Stärke meiner Worte sind aber nicht immer identisch mit der Festigkeit meines Glaubens. Unsicherheit und Nacht, Angst und Fragen, Wut und Freude sind mal mehr, mal weniger Untermieter meines Geistes.

Hätte ich nicht schon so oft die Realität seiner Hilfe gespürt, ja ihn auch persönlich erlebt im Tun an mir und in Anderen, hätten die Zweifel mich längst in die Nähe der Resignation geführt.

Darum gebe ich meine Gedanken und die, die ich mir zu Eigen gemacht habe weiter. Sie mögen dazu beitragen, Gottes Nähe, seine helfende und liebende Hand im Alltag zu suchen und zu erkennen und die nötige Kraft zu schenken unsern göttlichen Auftrag zu meistern.

Mein einfacher, oft kindlicher Glaube, hilft mir besonders (meistens), die Schwächen der Menschen und der Struktur seines weltlichen Hauses auszuhalten und mit zu tragen, kennt doch außer Gott niemand meine Schwachstellen besser als ich.

Zu jedem Menschen sagt unser Gott: „DU bist mein geliebtes Kind!“ – mehr muss man über unseren Glauben eigentlich kaum wissen.

Kurze Vita: Arthur Springfeld, 1946 geboren, groß geworden in Aschendorfer-Moor, Realschule und dann Krankenpflege gelernt, 1970 geheiratet die beste Frau der Welt (stammt aus Verl), 4 Kinder und 8 Enkel, 1985 in Paderborn durch Kardinal Johannes Joachim Degenhardt zum Diakon geweiht. Ich bin Diakon im Nebenamt, wobei die Arbeit manchmal auch hauptamtliche Tendenzen hat, habe diesen Schritt bis heute keine Stunde bereut. Einen Vorteil habe ich allerdings – ich wohne in Verl (bei Gütersloh, bei Bielefeld – NRW) und kann weder die Glocken von Rom und auch nicht die von Paderborn hören. Wobei die Glocken aus Rom z.Zt. einen besonders schönen zukunftsweisenden Klang haben und mich ganz froh machen.

36 Jahre Diakon (52 Jahre verheiratet) ist ja schon was, war aber beides nie wirklich schwer und ohne meine Frau würde ich wahrscheinlich jetzt aus dem Grab, dem Obdachlosenheim oder diesen Häusern mit Gitter vor den Fenstern schreiben. (Nicht wirklich wahrscheinlich – aber so ähnlich)

In diesen 35 Jahren habe ich hunderte Kinder getauft, hunderte Menschen – nicht nur alte – beerdigt, -zig Paare in die Ehe begleitet, hunderte mal bei Kranken und Alten zu Hause die Frohe Botschaft weitergesagt und den Heiland geteilt, gepredigt und Gottesdienste unterschiedlicher Art vorbereitet und oft gehalten. Besonders gerne mache ich monatlich die Gottesdienste im Kindergarten – da kann ich Jesus besonders gut verstehen.

Präses unserer Kolpingfamilie bin ich auch gerne, war die Idee von Kolping doch revolutionierend und soviele Aktivitäten (Frühschichten, Kreuzweg Stromberg, Jugendarbeit, Kleinkindergottesdienste u.a.) halten unsere Gemeinde mit am Leben.

Seit nunmehr 20 Jahren (9.11) beten wir jede Woche für den Frieden und da ist manche Vorbereitung auch mir zugefallen, habe ich gerne gemacht, denn meine Kraft zum Frieden und zur Versöhnung ist dadurch stark gewachsen.

Am Wort zum Sonntag im Westfalen Blatt (Verler Zeitung) bin ich seit 2004 ca. alle 7 Wochen beteiligt. Ist schon nicht so einfach seine Gedanken auf 3/4 DIN A 4 unterzubringen., aber auch hier profitiere ich selbst am meisten davon.

Eine ganz wichtige Anmerkung:

Bei meinen Vorbereitungen habe ich mich sehr oft des Internets bedient. Das heißt: Ich habe Ideen, Texte, Passagen, Gebete und Gedichte, oft auch ganze Abschnitte übernommen (andere sagen geklaut). Nahezu immer habe ich die Texte meinem Glauben und meiner Sprache angepasst, damit ich sie für mich ehrlich weitersagen kann. Darum sind mir Quellenangaben nahezu nicht mehr möglich. Darum dürfen „meine“ Texte auch nicht für wirtschaftliche Zwecke verwendet werden.

Das bedeutet: Wenn Euch was gut gefällt, nehmt es! Überprüft aber bitte auch, ob die Inhalte für Euch katholisch genug sind, denn für manche Ausführungen würde ich keine Imprimatur bekommen! 😉

Alle Texte habe ich geschrieben um bei Predigten und Ansprachen auf der sicheren Seite zu sein. Vorgelesen habe ich sie nie, weil geschriebenes Wort und meine Sprache eher selten übereinstimmen. (Spontan bin ich einfach besser – ok, bis auf einzelne „Fehlformulierungen“)

Gerne darf man auch alle Beiträge kommentieren (würde mir für die Zukunft helfen) – aber lasst mich leben! 😉 , sonst macht keiner den Garten.

(Ich werde sicherlich die Startseite immer wieder überarbeiten, aber man muss ja mal anfangen! aktualisiert 5.21)